Einen Moment, Herr Doktor! Ich mache nur noch schnell eine gute Miene zum bösen Spiel. Danach komme ich in Ihre Praxis, um eine letzte Chemotherapie zu nehmen. Ich verstehe es zwar nicht wirklich, dass ich noch mehr von dem giftigen Zeug einnehmen muss, denn es wurde nach meiner Brustamputation kein Krebs mehr nachgewiesen. Ich begann, mich etwas besser zu fühlen. Mir war es nicht mehr so sehr übel und das gab mir Auftrieb. Ich habe viel Verständnis für Sie, Herr Doktor. Sie brauchen ja auch Ihr regelmäßiges Einkommen und Ihre Frau braucht ein neues Auto, doch jetzt reicht es! Ich habe Ihnen doch zu reichlich Einnahmen verholfen. Ich werde nicht mehr zu Ihnen zurückkommen, und falls der Krebs bei mir zurückkommt, so werde ich in einem Hospiz in Würde sterben.