Tausende Bilder hängen im Louvre in Paris und immer wieder stehen Menschen vor einem Bild und drehen den Kopf nach unten, um den verborgenen Sinn des Bildes zu erkennen. Hier ist nicht der Louvre, und dazu kommt, dass man das ausgestellte Bild zweimal anschauen kann. Kopfdrehen ist also nicht nötig. Sieht der Betrachter längere Zeit ein Bild an, so sieht er etwas, was er aus seinem Leben kennt. Der Betrachter muss etwas erkennen, was er aus seinem Leben kennt, sonst sieht er nichts. Wenn der Betrachter in einem der obigen Bilder etwas erkennt, dann ist es richtig. Wenn er nun das zweite Bild anschaut und auch dort unbedingt etwa erkennen will, dann wird dies scheitern.