Trotzdem ich ANDERS bin, muss ich in dieser Welt leben. Ich muss geradezu über-leben, denn diese homogenisierte Welt bzw. die darin lebenden Menschen bereiten mir große Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten existieren nur, weil die Masse deutlich in der Überzahl sind. Jahrelang kam ich mir wie der Geisterfahrer auf der Autobahn vor. Heute weiß ich, dass ich von dieser Autobahn wegbleiben muss, um zu überleben, denn sonst sterbe ich dort. Ich bin Künstler und höchst sensibel. Ich bin medial und weiß viele Dinge, die sich in der Zukunft ereignen. Der Großteil der Erwachsenen in der westlichen Welt rennt sehenden Auges in ihr Unglück. Werte wie Freundschaft und Kameradschaft bestehen nur noch auf dem Papier. Jetzt stehe ich hier in der Blütezeit meines Lebens und frage mich, wo ich leben will. Ich frage mich, wer weiterhin in meinem Adressbuch eingetragen bleiben darf und wer nicht. Ich frage mich, wem ich als nächstes ins Gesicht sage, dass er/sie mich anlügt. Ich frage mich, wem ich überhaupt noch vertrauen kann, da ich bemerke, dass ich seit Jahren angelogen werde. Ich hoffe, dass es Menschen gibt wie mich, die diesen Beitrag lesen und mir eine eMail schreiben: stop-megalomania@posteo.net