Sterbeglöckchen läuten leise, denn sie haben nur einen dünnen Klangkörper. Sterbeglöckchen läuten lange, damit sie sich in die Köpfe der Trauergäste einprägen. Sterbeglöckchen läuten leise, denn sie haben nur einen dünnen Klangkörper. Sterbeglöckchen läuten lange, damit sie sich in die Köpfe der Trauergäste einprägen. Sterbeglöckchen läuten leise, denn sie haben nur einen dünnen Klangkörper. Sterbeglöckchen läuten lange, damit sie sich in die Köpfe der Trauergäste einprägen. Sterbeglöckchen läuten leise, denn sie haben nur einen dünnen Klangkörper. Sterbeglöckchen läuten lange, damit sie sich in die Köpfe der Trauergäste einprägen. Sterbeglöckchen läuten leise, denn sie haben nur einen dünnen Klangkörper. Sterbeglöckchen läuten lange, damit sie sich in die Köpfe der Trauergäste einprägen.
Sterbeglöckchen über der Leichenhalle hört man nicht, denn wer geht schon auf den Friedhof, wenn er nicht muss! Junge Leute gehen nicht auf Friedhöfe, außer sie sind Erben geworden. Junge Leute zelebrieren allerdings freiwillig eine Totenmesse, wenn einer ihrer besten Freunde starb. Dabei ist es gleichgültig, ob der Freund an Krebs, durch Suizid oder durch einen Autounfall starb. Die Totenmessen in der Leichenhalle auf dem Friedhof ist meist nur eine Sache der jungen Generation, denn man hört dort nicht Bach oder Beethoven, sondern die Böhse Onkelz. Laut muss es sein und schwer muss es wiegen! Draußen steht der Sensenmann und grinst sich eins. So leicht bekommt er junges Frischfleisch selten kostenlos serviert.