Horrorszenarien in meinem Kopf unter den Augen von Erwachsenen und alles, was sie dazu zu sagen haben ist, dass ich verhaltensauffällig sei. Sie geben mir ein Betäubungsmittel und wundern sich, dass ich weiterhin verhaltensauffällig bin. Vor RITALIN war ich aktiv, jetzt bin ich apathisch. WER von diesen Intelligenzbestien kann sich vorstellen, wie es mir geht? WER?
EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!"
EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!" EINLADUNG zum ELTERNSEMINAR "Es geht auch ohne Ritalin!"
"Sehr geehrte Damen und Herren, ich heiße Sie herzlich willkommen zum Elternseminar >>Es geht auch ohne Ritalin<<. Wie ich sehe, sind auch einige Großeltern hier und ich freue mich darüber, denn Sie machen mir den Anfang leicht! SIE, liebe Großeltern, erinnern sich bestimmt noch an die Schläge, die Sie als Kind bekamen. Die Mädchen bekamen die flache Hand der Mutter zu spüren, und die Buben erfuhren eine Tracht Prügel mit einem Stock am ganzen Körper."
"LIEBE MÜTTER UND GROSSMÜTTER. Können Sie sich vorstellen, können Sie es nachvollziehen, wie sich ein Junge fühlt, der von seinem Vater schwer misshandelt wird? Sie gehen davon aus, dass die Prügelstrafe abgeschafft wurde, gesetzlich verboten wurde? Sie irren sich! Die Prügelstrafe wird nach wie vor vollzogen und darunter zerbricht der Junge, der später als Erwachsener seinen Mann stehen soll. Wir leben im 21. Jahrhundert und es gibt einen Unterschied zwischen dem Jungen, der 1960 oder 2020 regelmäßig verprügelt wurde und wird. Der Unterschied: Der Junge von 1960 wurde depressiv, der Junge von 2020 wird aggressiv. Der aggressive Junge wird zum Zappelphilipp, zum Nervenbündel. Wenn er großes Pech hat, dann sitzt er mit seinem prügelnden Vater beim Abendessen. Der Junge schaut in das versteinerte Gesicht seiner Mutter und erkennt, dass er keine Hilfe erwarten darf. WAS soll er tun? Er ist kein Kind mehr, er ist noch lange nicht erwachsen. In ihm rumort es, denn er kann die Erniedrigungen durch seinen Vater nicht mehr hinnehmen. Er träumt sich zu dem Tag hin, an dem er sich rächen wird. In einem Kind wächst Hass heran."
Das jugendliche Nervenbündel zappelt, steht nicht mehr still, blinzelt mit den Augen, wackelt mit dem Kopf, spricht nur noch abgehackt, fast maschinenhaft, und jetzt reicht es den Eltern. Ja, ich meine Sie, LIEBE ELTERN. Hören Sie mich? Ich stehe hier als Anwalt Ihres Sohnes, der ein Kind ist, und nicht mehr ein noch aus weiß. Diesem Kind werden nun Tabletten verabreicht, die unter das Betäubungsmittelgesetz (früher Opiumgesetz) fallen. Vernünftig ist es, Kinder vor Drogen zu beschützen und heutzutage bekommen Abertausende Jungen genau diese Drogen verabreicht. Diagnose: Hyperaktivität. LIEBE ELTERN, Sie sind gerade dabei, die Persönlichkeit Ihres Kindes zu töten. Sie haben Ihre Verantwortung auf den Kinderarzt abgewälzt. WIE fühlen Sie sich dabei?