Den sozial engagierten Menschen beschleicht ein Gefühl der Unsicherheit: Soll ich mein Blut spenden? Es wird offensichtlich mit voller Absicht ein schlechtes Gewissen gemacht! Der medizinisch gebildete Mensch sprich Arzt weiß, dass die Blutkonserve eines Menschen niemals mit einem anderen Menschen kompatibel ist! Nach Blutkonserven steigt das Risiko für Krankheiten an - bis hin zur Leukämie! Der Königsweg: In seiner Heimatstadt einen Liter des eigenen Blutes zu spenden und gegen eine geringe Gebühr dort aufbewahren. Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt sein, dass unser allseits beliebtes DRK richtig fette Gewinne mit Blutspendeaktionen macht, denn: Die Mitarbeiter außer dem anwesenden Arzt arbeiten alle ehrenamtlich. Der Blutspender bekommt als Lohn Brötchen mit Käse oder Wurst. WOHIN fließen die Millionengewinne? Keiner weiß es.
Tot ist tot. Denkste! Der Puls eines Menschen kann nicht mehr messbar sein, der Atem nicht feststellbar sein, und doch kann dieser Mensch noch leben! Früher wurden Verstorbene in der guten Stube aufgebahrt. Erlaubt waren 36 Stunden. Der Arzt stellte den Tod fest, und jedes erwachsene Familienmitglied hielt einige Stunden Sitzwache. So war gewährleistet, dass ein plötzliches Wiederbeleben festgestellt wurde. Eine gute, natürliche Weise der einfachen Menschen hat sich in der Moderne abgeschafft. Tote? Nur schnell weg! Tote kosten Geld. Ja. Die Krankenkassen haben es geschafft, die 1.000 Euro Sterbegeld zu streichen. Für dieses Geld ist ein Mensch würdevoll zu beerdigen! Tote würden also wenig Geld kosten. Tote bringen Geld! Wie das? Nun folgt ein makabrer und dazu krimineller Tatbestand. Möchtest du das lesen, was mittlerweile bundesweit Usus wurde? Die Vorgeschichte dazu erzählt von dem Gedanken, lebende und zugleich schwer kranke Menschen mit Organen von Toten zu versorgen. Viele Todgeweihte stehen auf Wartelisten und beten bis zu dem Tag, da ein Mensch mit einem Organspendeausweis stirbt. Der Gesetzgeber hat Hürden aufgebaut, einem Toten Organe entnehmen zu dürfen. Zuerst muss ein deutscher Organspendeausweis vorliegen. Danach prüfen zwei Ärzte unabhängig voneinander, ob der Organspender tatsächlich tot ist. Soweit so gut. Die Müdigkeit in Deutschland ist groß, einen Organspendeausweis auszufüllen. Daraus ergibt sich ein Bedarf, denn das Meer der schwerkranken Menschen, die zum Weiterleben eine Organtransplantation benötigen, ist groß. Dieser Bedarf lässt sich also legal nicht mehr stillen. Weltweit hat sich bereits in den 1980er Jahren ein Ring an Toten-Dealern gebildet. In mehr als 30 Jahren haben sie in Deutschland ein Netzwerk aufgebaut. Die Geschäftspartner dieser Toten-Dealer ist eine einzige Berufsgruppe: Bestattungsunternehmer. Die Hinterbliebenen eines Verstorbenen machen den Leichendiebstahl einfach: Heutzutage sieht man in einer Leichenhalle sehr selten noch einen geöffneten Sarg. Bestattungsunternehmer müssen hart kalkulieren. Die Konkurrenz ist groß! So kassieren diese kriminellen Herrschaften bei einem Leichendiebstehl je nach Alter des Toten zwischen 2.000 und 10.000 Euro. Bar und schwarz. Ein illegales Gebaren, das außer gegen das Strafgesetzbuch gegen Artikel 1 Grundgesetz verstößt: Die Menschenwürde. Dem fassungslosen Leser sei gesagt: Diese kriminellen Täter sind nicht zu fassen. Der einzige Ausweg ist, den Verstorbenen im Sarg unmittelbar vor dem Begräbnis noch einmal anzuschauen.