Dunkelheit ist um mich herum. Ich verlor meinen Körper - dieser wurde verbrannt. Die Eingangstür war versperrt. Ich konnte nicht hinaus. Es war im Jahre 1928 in Berlin. Ich war glücklich verheiratet. Unser Kind überlebte den Brand, weil es mit unserer Kinderfrau spazieren war. Ich war erkrankt und konnte das Bett nicht verlassen. Der Tod kam schnell. Der Rauch war zum schneiden dick. Dass ich verbrannte, spürte ich nicht mehr. Das Haus brannte völlig aus. Ich weiß das - ich konnte es mitansehen. Ich war außerhalb und sah die Löschmänner kommen. Sie schrieen laut, denn jemand hatte ihnen gesagt, dass ich noch im Hause sei. Es war grauenvoll, das alles mitanzusehen. Ja, ich konnte sehen, obwohl mein Körper verbrannt war. Heute kann ich nur wenig sehen. Ich geriet in graue Wolken aus Menschenleibern. Sie alle waren gestorben und hatten ihren irdischen Körper zurück lassen müssen. Durch diese Wolken grauer Seelenleiber kann ich kaum noch etwas von der irdischen Welt sehen. Das ist schade, denn ich wohne noch hier. Ich weiß, dass es einen Gott gibt. Jedoch ist mir der Weg in den Himmel versperrt. Da sind noch mehr Wesen, und sie drohen. Sie zischen und fauchen. Dabei rollen sie mit Augen. Alle um mich herum haben große Angst. Ich rufe um Hilfe. Doch niemand hört mich. Mein Mann starb damals ein Jahr nach meinem Tode. Er ging gramvoll zugrunde. Unser Kind besuchte ich einmal im Waisenhaus, doch ich ließ es zurück, weil es bitterlich zu weinen anfing. Ich nehme an, dass es meine Gegenwart spürte. Heute ist ein glücklicher Tag. In meiner Nähe lebt seit einiger Zeit ein Mann, dessen Seele so hell leuchtet wie die Sonne. Ich rief um Hilfe und er schaute in meine Richtung. Die Seelenleiber machten die Bahn frei, und die zischenden und fauchenden Wesen waren plötzlich verschwunden. Ein Engel - wunderschön und strahlend - stand vor mir und bat mich um meine Geschichte. Der Engel will meine Geschichte an den Mann mit der hellen Seele weitergeben, damit die Menschen davon erfahren. Der Engel bot mir Geleit in den Himmel an. Das sei sein Beruf. Dort, im schönsten Ort des Universums würde ich meinen Mann wiedersehen. Nun erlebte ich noch etwas Wunderschönes! Ich durfte kurz mit der hellen Seele sprechen. Er hat einen irdischen Körper und ist das, was die Menschen hellsichtig nennen. Nun beginnt meine Reise zurück zu Gott. Dort werde ich zuerst in einen Lichttempel einziehen, damit mein Energiekörper von Schmutz befreit wird. Dann werde ich meinen Mann wiedersehen. Ich danke der Sonnenseele, und danke dem Engel der Heimkehr! Ich bin Mathilde, und werde wieder meinen himmlischen Namen tragen. Im Himmel bin ich glücklich.
Die Astralwelt ist die Zwischenwelt der Verstorbenen der Erde. Es ist die Welt der Seelen mit ihren Energiekörpern. Diese Welt ist von dunklen Wesen bevölkert, die die Heimkehr der Seelen zu GottGöttin verhindern wollen. Die Entscheidung, ob die Seele zu Gott zurückwill, wird in den allermeisten Fällen noch zu Lebzeiten getroffen! Angst ist deren einzige Waffe! Deshalb ist es wichtig, dass Menschen sich bewusst machen: "Gott liebt mich ewig und ich bin beschützt, dass nach dem Tod meines Körpers meine Seele wieder nach Hause kommt. Und wenn ich will, werde ich eines Tages wieder zur Erde zurückkehren."
Seele ist Farbe, Klang und Bewegung. Die Seele kreist um sich selbst. Die Farben leuchten prächtig und dies zeigt sich im Lächeln eines Menschen. Singen und überhaupt eine künstlerische Tätigkeit sind die stärksten Eigenschaften eines solchen Menschen. Daher ist es wichtig, Kindern ein weites Feld zu geben, ebenso verschiedenartiges Material, damit sie sich und ihre Talente im diesem Feld finden können. Dies alles macht gesund und glücklich. Bedarf es jetzt noch weiterer Erklärungen?